Die Digitalisierung und der demografische Wandel haben gravierende Auswirkungen auf Unternehmen, Märkte sowie Lebens- und Arbeitswelten. Bereits in der ISCM-Info-Veranstaltung bei Koch International am 23. Juli 2018 fand der Impulsvortrag „Digitalisierung verändert die Berufs- und Lebenswelten“ ein starkes Interesse bei den Teilnehmenden aus Wissenschaft und den Wirtschaftsbereichen Produktion, Handel und Logistik. Der Handlungsdruck zum Erhalt und dem Ausbau der Wettbewerbsfähigkeit vornehmlich in KMU hat sich gerade in den pandemischen Zeiten spürbar erhöht, sodass wir in unserem Blog in lockerer Folge auf Beispiele guter Praxis, Handlungsempfehlungen, Entwicklungspfade und Qualifizierungskonzept eingehen werden.

Vortragsfolie Blatt 10 am Digitaltag 2020, IdeenNetzWerk, Lengerich am 19.06.2020

„Das Schöne an der Digitalen Zukunft ist, dass Sie sie gestalten können“, sagt Dr. Reinhard K. Sprenger, „denn Digitalisierung bedeutet nicht die Macht der Maschinen oder die Herrschaft der Algorithmen. Sondern die Konzentration auf das Wesentliche. Auf das, was nur Menschen leisten, denn Menschen machen den Unterschied.“ Damit sind die drei Megatrends Globalisierung, Demographischer Wandel und Digitalisierung, wie wir sie immer betonen, so z.B. im 6. Innovationsforum: „Mit neuer Qualität der Führung zur Innovationsfitness im IoT“ angesprochen hatten (s.a. https://www.linkedin.com/groups/3818503/3818503-6407491690948624386), in der Verbundgruppe Meisterteam oder im online-Seminar-Marathon am Digitaltag 2020 im Lengerich, auch zugleich die die Hauptthemen in kleinen oder mittleren Unternehmen (KMU).

Die Broschüre „Interne Potenziale“

Eine der größten Herausforderungen in KMU die Veränderungen am Arbeitsmarkt im demografischen Wandel sowie die neuen beruflichen Anforderungen im Berufsleben. Deshalb möchte ich nach unseren Beiträgen „Neue Qualität der Führung in der digitalen Transformation„, „UNTERNEHMENSKULTUR 4.0: Man muss Betroffene zu Beteiligten machen“ und „IdeenNetzWerk mit qualifizierter Digital-Transformation-Management“ heute die Broschüre „Interne Potenziale – Kompetenzen von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern erkennen, nutzbar machen, entfalten“ (Berlin: Initiative Neue Qualität der Arbeit (INQA) 2016. ISBN: 978-3-88261-204-2, Seiten 48, Papier, PDF-Datei) vorstellen.

Während große Unternehmen und Konzerne sinkende Bewerberzahlen und Bewerberqualität noch abfangen können, haben KMU und besonders Handwerksbetriebe teilweise schon erhebliche Schwierigkeiten, Positionen für Fach- und Führungskräfte adäquat zu besetzen. Daraus ergibt sich für diese Betriebe die Notwendigkeit, alternative Wege zu beschreiten, um Positionen für Fach- und Führungskräfte mit qualifiziertem Nachwuchs zu besetzen. Neben der Steigerung der Arbeitgeberattraktivität oder der Veränderung von Rekrutierungsstrategien ist die Fokussierung auf die Potenzialentfaltung und -entwicklung der eigenen Belegschaft ein zentraler Weg.

https://inqa.de/SharedDocs/downloads/interne-potenziale-kompetenzen-von-mitarbeiterinnen-und-mitarbeitern.pdf
Berlin: Initiative Neue Qualität der Arbeit (INQA) 2016. 
ISBN: 978-3-88261-204-2, Seiten 48, Papier, PDF-Datei

„Interne Potenziale“ beschreibt und erklärt fünf Instrumente, mit denen mittels interner Rekrutierung die Kompetenzen von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern erkannt und für das Unternehmen nutzbar gemacht werden können. Der Leitfaden richtet sich an Arbeitgeber, Führungskräfte, das Personalmanagement und alle betrieblichen Personen mit personalwirtschaftlichen Vorkenntnissen.

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Siehe auch Hinweis zum Förderprogramme Potenzialberatung von der Idee zur Innovation im Ideenmanagement (IDM) | IdeenNetzWerk (ideennetz-werk.net) und Kommentar zum Blog UNTERNEHMENSKULTUR 4.0: Man muss Betroffene zu Beteiligten machen.